lidar-vs-3draumvermessung Fabian K.O. Weiss

iPad Pro LiDAR vs. 360°-Kamera

iPad Pro LiDAR vs. 360°-Kamera

Die Technologien zur digitalen Raumerfassung haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Altbekannte Technologien sind neben dem sehr präzisen Laser auch die weniger präzisen Varianten der LiDAR-Technologie in Apple Geräten, sowie die 360°-Kamera-Technik. Während Laser sehr präzise, aber eben sehr teuer und aufwändig ist, sind LiDAR und 360°-Kamera schnell und einfach. Doch welche dieser beiden einfachen Methoden eignet sich besser für eine effiziente und sichere Raum-Erfassung oder noch besser Raum-Vermessung?

Fabian K.O. Weiss, Dipl.-Ing. für Vermessungstechnik und Geschäftsführer von immersight, hat beide Lösungen verglichen und ist zu aufregenden Ergebnissen gekommen.

Die 360°-Technologie: Präzision und Immersion vereint

Die 360°-Kamera ermöglicht es, komplette Räume in nur einem Durchgang zu erfassen – keine Löcher im Scan, keine fehlenden Details. Besonders bei umfangreichen Projekten und für professionelle Anforderungen überzeugt die immersight-Technologie (360°-Kamera + 3D-Scan). Die Aufnahmen bieten nicht nur eine hohe Bildqualität, sondern können auch auf 99% genau vermessen werden. Die photografische Erfassung der Kamera ermöglicht eine bildhafte Dokumentation, aber auch ein VR-Erlebnis. So können Kunden und Partner den Raum virtuell erleben, als wären sie vor Ort – ein echter Mehrwert bei Präsentationen oder Planungen.

LiDAR-Scan: Einfach, aber doch zu einfach?

Der LiDAR-Sensor ist ohne Zweifel eine beeindruckende Technologie. Mit seiner Fähigkeit, Tiefendaten zu erfassen, bietet er die Möglichkeit, einfache und unkomplizierte Räume zu erfassen. Doch in der Praxis zeigt sich: Die Technologie ist begrenzt. Man kann entweder einen bloßen Scan als Mesh erstellen, oder direkt die KI-basierte automatische Raumerkennung. Zwar liefert LiDAR Tiefendaten, doch die Ergebnisse bleiben oft hinter den Erwartungen zurück, da viele bei Tiefendaten an Ergebnisse wie aus der Laser-Welt denken. Ein LiDAR-Scan ist ein Mesh mit viel Rauschen und ggf. Löchern. Eine Nachbearbeitung ist schwierig und nur mit 3D-CAD Software mit viel Aufwand möglich. Nutzt man die scheinbar einfache, schnelle, automatische Raumerkennung hat man sich leider sehr ungenaue Ergebnisse eingehandelt. Wichtig: Was die KI nicht kennt – landet nicht im Ergebnis! Und noch wichtiger, es gibt kein Bild dazu! Für detailreiche Visualisierungen, eine Baustellendokumentation oder virtuelle Begehungen reicht die Leistung des LiDAR in dieser Variante nicht aus.

LiDAR-Raumscan
LiDAR-Raumscan, der immer wieder Lücken aufweist.

immersights 360°-Lösung: Effizient und vielseitig

Was die 360°-Technologie von immersight so besonders macht, ist ihre Vielseitigkeit. Ob für Aufmaß, Bestandserfassung, Präsentationen oder Dokumentationen – die 360°-Aufnahmen lassen sich sofort verarbeiten und bieten dabei ein vollständiges und immersives Erlebnis. Die Technologie ist flexibel, schnell einsetzbar und bietet ein exzellentes visuelles Ergebnis, das auch für die nachträgliche Vermessung wertvoll ist. Es werden Rohdaten erzeugt (360°-Aufnahmen) die man bequem aus dem Büro nutzen kann und dabei nicht nur die vollständige Kontrolle hat, sondern auch eine 100%ige Nachvollziehbarkeit dessen, was man tut.

In der Praxis bedeutet das weniger Aufwand und schnellere, präzisere Ergebnisse – genau das, was unsere Kunden brauchen. Überzeug dich selbst und schaue dir hier das Projekt selbst an. Wie genau das funktioniert, was ihr dafür an Hardware braucht und was ihr beachten müsst, zeigen wir euch im Webinar.

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