Oft hört man unter Studierenden und Berufsanfängern, dass sie während ihrer Praktika eher weniger spannende Aufgaben zugeteilt bekommen. Bei der immersight GmbH wurde ich nach einer kurzen, grundlegenden Einführung, direkt mit geschäftsrelevanten Aufgaben betraut und durfte aktiv am Produktivsystem programmieren. Trotz anfänglicher Unsicherheit und der Angst, dass sich Kunden wegen meiner Fehler beschweren könnten, lernte ich dadurch extrem viel im Programmieren dazu.
Rückblickend sammelte ich sogar mehr wertvolle Coding-Erfahrung sowie Wissen über Prozesse und Best-Practices in der Softwareentwicklung, als in meinem gesamten Bachelor-Studium. Zu diesen Erfahrungen zählte insbesondere auch, wie schnell und oft sich Anforderungen ändern können. Das zwingt das Entwicklungsteam und so auch jeden einzelnen Entwickler dazu offen zu sein, seine erzielten Programmiererfolge „agil“ umzuwandeln oder rückgängig zu machen. Außerdem lernte ich mich von anspruchsvollen oder unrealistischen Anforderungen nicht demotivieren zu lassen, sondern an komplizierten Aufgaben zu wachsen.
Trotz meiner Rolle als Praktikantin hatte ich immer das Gefühl, dass meine Meinungen und Ideen, auch bei wichtigen Fragen, geschätzt, berücksichtigt und eingebracht wurden. Das Arbeitsklima und die Stimmung im Team war immer angenehm und freundschaftlich, so dass der einzige Konflikt in meiner Zeit bei immersight der Kampf um warme Temperaturen im Entwicklungsbüro mit meinen männlichen Kollegen blieb.
Mein Praktikum bei immersight war eine Herausforderung, durch die ich wertvolle berufliche Praxiserfahrung sammeln und mich persönlich weiter entwickeln konnte. Ein Praktikum/eine Werkstudentenstelle bei immersight kann ich jedem empfehlen, der keine Angst vor anspruchsvollen Aufgaben, eigenständigem Arbeiten und einem agilem Entwicklungsumfeld hat. Als Praktikant profitiert man hier von der Arbeit mit innovativen Produkten, der Möglichkeit neue Dinge
auszuprobieren, flachen Hierarchien sowie einem lockeren bis spaßigen Arbeitsklima.