Artikel als PDF: Augsburger Allgemeine
CHRONIK

CeBIT 2012 – die Raumbrille erblickt das Licht der Welt
Der Auftritt auf der CeBIT 2012 und die erstmalige Vorstellung unserer Technologie wurde vom Publikum mit großem Interesse aufgenommen. Die Besucher konnten unsere Raumbrille direkt am Messestand ausprobieren und sich in unserer Virtuellen Realität fast wie in echt bewegen. Trotz der relativ einfachen Demonstration war der Andrang und die Begeisterung groß, denn für viele war es der erste Besuch in einer virtuellen Welt.
Hoher Besuch am Stand des bw-i auf der CeBIT. Peter Friedrichst, Minister für Bundesrat, Europa und Internationale Angelegenheiten in Baden-Württemberg, und Staatssekretärin im Bundesinnenministerium Cornelia Rogall-Grothe, Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik (BfIT), interessieren sich für innovative Head-Tracking-Technologie.
Wirtschaftsminister Nils Schmid gab sich die Ehre die Aussteller des bw-i auf der CeBIT zu einem Abendessen einzuladen. Der Besuch des Messestandes am darauffolgenden Tag war leider zeitlich sehr eng abgesteckt. Nichtsdestotrotz zeigte sich der Wirtschaftsminister interessiert und sieht in unserer Technologie viel Zukunftspotential.

Hauptpreisträger des Gründerwettbewerbs IKT-innovativ der Bundesregierung

Die Gründungsidee von ImmerSight ist auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin mit dem Hauptpreis des vom Bundesministerium für Wirtschaft- und Technologie ausgerichteten Gründer-Wettbewerbs IKT innovativ ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 30.000 Euro Preisgeld dotiert und dient der Gründung des Unternehmens.
Ein selbstentworfenes Bad oder ein Zimmer begehen und dabei vollständig in die eigenen Ideen eintauchen – das können Raumplaner dank der Erfindung von immersight. Immersight hat eine Videobrille entwickelt, mit der sich Nutzer in einer virtuellen Welt umsehen und bewegen können. Die Brille ist dafür in einen fünfeckigen Ring aus Carbon integriert. Eine an der Decke fixierte Kamera erfasst die Bewegungen des Nutzers. Anhand der daraus gewonnenen Daten berechnet ein Algorithmus die sogenannte Kopfpose, das heißt die Position und die Orientierung des Nutzers. Eine beliebige 3D-Software kann mithilfe der Kopfpose die passende Perspektive im virtuellen Raum darstellen. Das positive Urteil der Fachjury war für das Team ein wichtiger Motivationsschub.
ISH 2013 – die Zukunft der Badberatung

















Auf der Weltleitmesse für Sanitär- und Heizungstechnik ISH in Frankfurt zeigte immersight wie Virtuelle Realität die Badberatung verändern wird.
Dabei bekommen die Besucher das weltweit erste System für Virtuelle Realität zu sehen, welches auch direkt käuflich erworben werden kann. Dem Benutzer ermöglicht das System sich mittels einer Videobrille völlig frei in einer virtuellen Umgebung zu bewegen. Auf der Messe wird hierzu ein mobiler Systemaufbau gezeigt, bestehend aus einem klappbaren Stativ und einem Laptop. Die Algorithmik wurde von den immersight-Ingenieuren dahingehend optimiert, sodass ein handelsüblicher Laptop zur Ausführung der Software genügt.
Als Anwendung wurde eine Schnittstelle zu einer Badplanungssoftware entwickelt und damit die weltweit erste durchgängige Lösung zur immersiven Planungsvisualisierung erschaffen. Planern von Badezimmer wird es erstmals möglich, die mit dem Planungsprogramm erstellten 3D-Räume per Knopfdruck direkt mit der Raumbrille von immersighte virtuell begehbar zu machen. Die 3D-Räume können so vom Endkunden nahezu realistisch erlebt werden. Die Messebesucher bekamen die Gesamtlösung nicht nur live vorgeführt, sondern konnten sogar selbst ausprobieren, wie sich das Eintauchen in die Virtuelle Welt anfühlt. Für die meisten war es der erste Besuch in der virtuellen Welt überhaupt. Entsprechend groß war die Begeisterung und der Andrang am Messestand. Der Messeauftritt inklusive Weltpremiere war ein voller Erfolg und es zeigte sich, die Zeit in der Sanitärbranche ist reif für Virtuelle Realität ist.
Neben dem Planen eines Kundenbades können zukünftig auch virtuelle Musterbäder zu Beratung entstehen – praktisch eine Virtuelle Ausstellung. Insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen wird es damit möglich, das Medium der Virtuellen Realität als Ausstellungskonzept einzusetzen.
Hannover Messe 2013 – Die Virtuelle Fabrik
Auf der Hannover Messe 2013 war immersight gleich zweimal vertreten. Am Gemeinschaftsstand des Landes Baden-Württemberg zeigte das StartUp immersive Planungsvisualisierung am Beispiel eines virtuellen Bades. Besucher konnten sich dabei in ein 3D-Bad virtuell bewegen und völlig frei umsehen. Auch der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann wollte sich das nicht entgehen lassen und wagte den Schritt in die virtuelle Umgebung. Er tauchte mit der Raumbrille komplett in ein virtuelles Bad ein und erkundete ganz natürlich die virtuelle Umgebung. Sichtlich beeindruckt von der Technologie aus dem Ländle, nahezu real in eine Badplanung einzutreten, wünschte er dem StartUp alles Gute und auch weiterhin viel Erfolg. Auch seine Begleitung, Landesministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Theresia Bauer, wollte einen Blick wagen.
Noch größeres Aufsehen erregte der Stand in Halle 7, welche dem Thema der digitalen Fabrik gewidmet war. Organisiert durch die Prozesspiraten wurden dort auf der Sonderschau 3D innovative Technologien ausgestellt. Besucher konnten am Stand von ImmerSight einen Blick in die Zukunft werfen und auch gleich selbst ausprobieren. Die „mobile CAVE“ begeisterte besonders die Fachbesucher, welche bisher mit der CAVE ein aufwändiges und umständliches Werkzeug gewohnt sind. Kabellos dank Kamera-basierter Messtechnik und hocheffizienter Funkübertragung bewegten sich die Besucher durch eine virtuelle Fabrik. Doch die Technologie-Demonstration ging noch einen Schritt weiter. Die durch die Immersion völlig in die virtuelle Fabrik eingetauchten Benutzer konnten mittels eines Controllers den in der Fabrik stehenden Roboter steuern und dadurch Objekte greifen und bewegen. Erstmals wurde damit eine wirklich mobile, immersive Visualisierungstechnologie gezeigt, welche zusätzlich Interaktion mit der virtuellen Umgebung ermöglicht. Die Einsatzfelder dafür sind weit gestreut. Von der Begehung einer Fabrikplanung im Planungsstadium über die Simulation von Produktionsstraßen bis hin zur virtuellen Schulung der Maschinenbedienung. Der aufsehenerregende Stand von immersight blieb auch der Presse nicht verborgen und mündete in einem Artikel der Messezeitung.
Stone+tec 2013: Virtuelle Realität hält Einzug in die Natursteinbranche
Auf der internationalen Fachmesse für Naturstein und Natursteinbearbeitung in Nürnberg konnten Besucher die virtuelle Begehung der Raumplanung erleben. Die Fachbesucher begeisterten sich für die Möglichkeit Planungen per Knopfdruck direkt virtuell begehbar zu machen. Angesichts der umfangreichen Planung und Investitionen bei Bädern und Küchen aus Naturstein ist eine möglichst reale Planungsvisualisierung gefordert. Die weltweit erste durchgängige Lösung zur immersiven Planungsvisualisierung von immersight sorgte auf der Messe für großes Aufsehen und war das Highlight der Messe.
Das wollte auch der Präsident des Deutschen Naturwerkstein-Verbands (DNV) – Joachim Grüter – genau wissen. Er besuchte den Stand von immersight auf der Stone&Tec 2013 und fällte ein eindeutiges Urteil: Der Präsident empfiehlt immersight.

Auszeichnung als Potential der Region
Das Technologie-StartUp immersight wird von der Volksbank Ulm-Biberach als herausragendes Potential der Region gewürdigt. Auf Vorschlag der Volksbank-Niederlassungen Bad Schussenried und Bad Buchau wurde die Gründung immersight von Studenten der Universität Ulm im Projekt Fortschritt Bewahren ausgezeichnet. Das StartUp immersight entwickelt und vertreibt an der Universität Ulm die Raumbrille – ein System für virtuelle Realität. Die Jury bewertete das Konzept und die Technologie der Raumbrille als zukunftsweisend mit großem Potential – insb. für die Region.
Heimkino mit der Videobrille – „Ratgeber Hightech“ auf n-tv
Absolventen der Universität Ulm haben dagegen eine ganz neue Form des Head-Trackings erfunden. Um eine klassische Videobrille haben sie einen Papp-Kranz mit weißen Orientierungs-Punkten. Diese Punkte werden von einer Kamera über dem Brillen-Träger gefilmt und an den Rechner weitergegeben. Damit kann jede einzelne Bewegung des Nutzers in ein dort abgelegtes virtuelles Bild hineingerechnet werden zum Beispiel in eine 3D-Animation eines Bads. Die Verknüpfung von Videobrille, Kamera und Spezialsoftware erlaubt es, sich quasi völlig frei in einer 3D-Welt zu bewegen.
EMO 2013 – Maschinenbau in der Virtuellen Welt
Das Ulmer StartUp Unternehmen immersight präsentierte sich auf Einladung des VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) auf der „Sonderschau Jugend“ in Halle 24. Geschäftsführer des VDW, Dr. Wilfried Schäfer, war nach seinem Besuch auf der HannoverMesse 2013 von der Virtuellen Realität als Schlüsseltechnologie für den Maschinenbau überzeugt und initiierte die Einbindung immersight in das Konzept der Sonderschau Jugend in Halle 24. Einer der Höhepunkte war dabei der Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck zur Eröffnung der Messe am Stand von immersight.
In Halle 24 wurde Produktionstechnik über die gesamte Prozesskette hinweg vorgestellt. Ein CAD-geplanter Formel-1 Modell-Rennwagen wurde in verschiedenen Teilen von einzelnen Maschinen unterschiedlicher Unternehmen gefertigt und von Besuchern fertig montiert. Immersight ermöglicht anhand der CAD-Konstruktionsdaten des Modellautos eine nahezu reale Visualisierung des Rennwagens. Durch eine simulierte Explosionsdarstellung konnten die einzelnen Bauteile gezeigt und damit der Montageprozess bereits vorab überprüft werden. „Wir hatten durchweg großen Zulauf an unserem Stand“, berichtet Firmengründer Fabian Weiss wenige Tage nach der Messe. „Alle wollten die Raumbrille ausprobieren. Sowohl junge Besucher als auch professionelle Anwender waren begeistert davon, in den virtuellen Präsentationsraum einzutauchen um das Fahrzeug zu betrachten und den Montageprozess nahezu real zu erleben. Nicht selten griff ein Nutzer nach den virtuellen Bauteilen“, ergänzt Weiss.
Sogar Bundespräsident Joachim Gauck besuchte bei seinem Eröffnungsbesuch das StartUp-Unternehmen auf seinem Stand und zeigte sich beeindruckt von der Idee. Begleitet wurde Gauck vom EU-Handelskommissar Karel De Gucht, der es sich nicht nehmen ließ, die zukunftsweisende Technologie aus Deutschland direkt auszuprobieren.
Dass sie mit ihrer Idee auf dem richtigen Weg sind, bekamen die Unternehmer von zahlreichen Kontakten aus der Maschinenbranche versichert. „Wir bekamen hier wichtigen Input über weitere Anwendungsbereiche, wie zum Beispiel Vertrieb, Produktkommunikation, Schulung und Training“, freut sich CEO Fabian Weiss. „Wir konnten auf der Messe wichtige Kontakte knüpfen und äußerst interessante Gespräche führen“.
Quelle der Fotos u.a.: „Deutsche Messe“ und NOVUM Fotoagentur
Markenschutz “immersight” für Virtuelle Produktpräsentation und VR-Technologie
Die Marke „immersight“ ist nun offiziell beim Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt – HABM eingetragen.
Wir freuen uns über den Erhalt der Urkunde!
Land Ba-Wü fördert VR-Produktentwicklung der immersight mit 85.000 €
Am 06. November 2013 bekam das Team der immersight GmbH die Möglichkeit, sein innovatives Konzept einer Fachjury aus Wissenschaft und Wirtschaft im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Ba-Wü vorzustellen. Überzeugen konnte das StartUp-Unternehmen, welches erst vor wenigen Wochen zur GmbH wurde, besonders mit dem virtuellen Schauraum für die Badplanung. Dieser wird bereits jetzt in ersten Unternehmen erfolgreich eingesetzt und hat das Potential, die gesamte Branche zu revolutionieren.
Die Jury bewertete das Vorhaben als zukunftsweisend und empfahl dem Ministerium, die Förderung im Rahmen des Programms „Junge Innovatoren“ zu
befürworten. Ministerpräsident Kretschmann überzeugte sich schon im Frühjahr auf der Hannover Messe persönlich von der Technologie und teste die virtuelle Badbegehung gleich selbst. Ministerin Theresia Bauer bekräftigte die Meinung der Jury und bewilligte mit dem heutigen Tage die Förderung des Ulmer StartUps in Höhe von 85.000€ im ersten Jahr. Das Land Baden-Württemberg unterstützt damit die Markteinführung der virtuellen Badbegehung zum Januar 2014 und fördert dadurch Innovation in der Branche.


Autodesk University 2013: Virtuelle Inbetriebnahme bei der Fabrik- und Anlagenplanung
Weltpremiere auf der Autodesk University 2013 am 27. November in Darmstadt. immersight stellt zum ersten Mal der Öffentlichkeit die Schnittstelle zwischen Navisworks und einer VR-Brille vor. Die Kombination aus immersight-Technologie und der Autodesk Software Navisworks ermöglicht die virtuelle Begehung von CAD-Planungen und Konstruktionen mittels VR-Brille. In einem Vortrag erläuterte Fabian K.O. Weiss den Zuhörern eine Stunde lang die Zukunft der Virtuellen Realität im Bereich Fabrikplanung und Maschinenbau.
Die Besucher der Veranstaltungen konnten das live ausprobieren und direkt eine Anlage der Firma LOESCHE zum Mahlen von Zementrohmaterial virtuell begehen. Der Benutzer kann sich dabei wie in Echt in der geplanten Szene umsehen und bewegen. Durch die eigene Körperbewegung in der virtuellen Umgebung wir ein Raumgefühl erzeugt und die tatsächlichen Größenverhältnisse der Anlage vermittelt.
Die immersight -Technologie verbindet CAD mit Virtueller Realität und schafft damit eine durchgängige Lösung zur Anlagenvisualisierung von der Projektakquise, über die Konstruktion, bishin zur Montagesimulation und der virtuellen Inbetriebnahme.
Erste Kunden – Mehrwert für Beratung und Verkauf
Die Badgestalter sind begeistert und überzeugt vom Konzept der Virtuellen Austellung. Als erster Badgestalter verfügt nun die Firma Der Kindler aus Gärtringen über die Raumbrille und damit über die zukunftsweisende neue Art des Verkaufens.
Geschäftsführer Philipp Braun ist glücklich: Sein Schauraum wird auf Knopfdruck um ein Vielfaches größer als bisher. Mit der Installation des virtuellen Schauraums stehen den Kunden nun zehn weitere Bäder zum Bestaunen bereit, ohne dass SHK-Fachbetrieb Kindler in Gärtringen die physische Ausstellungsfläche (150 m²) erweitert hat.
Mit virtueller Realität setzt Kindler neue Maßstäbe in der Schauraumgestaltung. Und das auch noch mit einer vergleichsweise geringen Investition. Die Firma muss nicht mehr in den Bau und die Einrichtung weiterer Ausstellungskojen investieren, ein klarer Liquiditätsvorteil.
Ab jetzt können Kunden am Großbildschirm zunächst einen Blick auf die verschiedenen Badwelten werfen und sich einen ersten Eindruck verschaffen. Möchte der Kunde eines der präsentierten Bäder genauer ansehen, setzt er einfach die von immersight entwickelte Raumbrille auf und schon steht er mitten im Bad! Er kann sich durch echtes Laufen völlig frei im Bad bewegen, sich darin umschauen und Raumwirkung, Wegeführung, Anordnung der Sanitärobjekte gleichsam live wahrnehmen.
Alle Bewegungen, die der Kunde real macht, werden direkt in den virtuellen Raum übertragen. Wenn er sich bückt, um zum Beispiel unter den Waschtisch zu blicken, passt sich das Bild entsprechend an. Dadurch entsteht echtes Raumgefühl, welches sonst keine andere Präsentationsmethode vermitteln kann – ein intensives, emotionales Erlebnis.
In einem ersten Schritt wurden auf Basis der Badplanungs-Software zehn virtuelle Musterkojen eingerichtet, allesamt originale Kundenprojekte der Firma Kindler in Kooperation mit dem Fliesenfachgeschäft Wolkober GmbH. Geschäftsführer Wolfgang Kindler ist begeistert: „Wir können praktisch die gesamte Leistung der vergangenen Jahre von unseren Planungsrechnern direkt in die Ausstellung bringen!“
Genau das war auch die Vision von Philipp Braun, als er von immersight und dem Potential der virtuellen Ausstellung erfahren hatte. Er möchte seinen Kunden zukünftig auch die jeweils auf sie zugeschnittene Badplanung mit der Raumbrille präsentieren. „Durch die virtuelle Begehung erlebt mein Kunde sein Bad so, wie er es später auch sehen wird. Er muss sich nichts mehr vorstellen. Dadurch sinkt das Kaufrisiko.“ Fabian K.O. Weiss, Geschäftsführer von immersight, fügt hinzu: „Insbesondere die Abklärung des Budgets mit Kunden ist oft eine heikle Angelegenheit. Da hilft es ungemein, wenn man zeigen kann, was ein qualitativ hochwertiges Bad ist und welche Wertigkeit es hat.“
FunFact: Schwedischer Werbespot thematisiert VR
Kurios aber wirklich war. Eine Agentur in Schweden hat sich wohl schon sehr früh angeschaut, was in Deutschland im Bereich Virtuelle Realität passiert. Im Spot wird das Thema VR thematisiert und die Vorlage für die gezeigte VR-Brille kommt uns irgendwie bekannt vor.. 😀
Gerne doch! Wir freuen uns wenn andere Spaß haben. 🙂
Virtuelle Möbelschau – imm cologne 2015
Auf der internationalen Einrichtungsmesse imm 2015 in Köln präsentierte immersight die Virtuelle Möbelschau. Mittels Raumbrille konnten die Fachbesucher aus dem Bereich interior design in ein komplett möbeliertes virtuelles Haus eintauchen und erleben, wie der Möbelverkauf der Zukunft funktioniert. Für Schreiner, Raumplaner, Innenarchitekten und Raumdesigner wurde die Virtuelle Welt förmlich greifbar. Die Begeisterung war groß und die Gespräche mit Branchenexperten, wie sie Virtuelle Realität oder zukünftig auch Erweiterte Realität, in den Alltag des Möbelverkaufs integrieren, spannend und aufschlussreich.

ISH 2015 – Großer Auftritt in Frankfurt
Zur ISH 2015 hat immersight zum ersten Mal einen eigenen großen Messesand mit mehreren Exponaten. Und nicht nur einen Stand und marktreife Produkte, sondern auch auch ein komplettes Vertriebsteam für die DACH Region ist aufgestellt und startet mit dem strukturierten Vertrieb. Die bereits vorhandenen, ersten Kunden sind nicht nur Referenzen, sondern geben der Branche auch erste Einblicke wie der Realbetrieb aussieht und welche Nutzen sich daraus ergeben. Der in allen Facetten gelungene Messeaufritt wurde mit einem professionellen Messevideo abgerundet.
Der große Auftritt kann alles voller Erfolg verbucht werden. Über 300 Fachbetriebe haben sich am Stand von immersight informiert und möchten weitere Gespräche führen – viel mehr als erwartet. Virtuellen Realität hatte auf der ISH 2015 ihren Durchbruch und die Branche ist sich einig – diese Technologie wird in einigen Jahren bei jeder Badberatung eine Rolle spielen.
Der erste Firmensitz
Wachstumsbedingt hat Immersight vorzeitig die Räumlichkeiten der Universität Ulm verlassen und sich im Business-Viertel am Karlsbau in Ulm niedergelassen. Die rund 200m² großen Räumlichkeiten bieten den idealen Boden für das weitere Wachstum. Die neuen Mitarbeiter erhalten Büros und die Abteilungen Entwicklung, Marketing&Sales, sowie die Fertigung&Auslieferung haben ihre eigenen Bereiche und vor allem viel Raum für Kreativität.
Über den Sommer entsteht in den neuen Räumlichkeiten auch die eigene Ausstellung der immersight-Technologien. Bald können Besucher die größte Auswahl an VR-Technologien, speziell für das Thema Raumplanung, selbst erleben und sich kompetent informieren. Wir freuen uns auf viele bevorstehende inhouse Veranstaltungen und persönlichen Besuch.
Andrea Nahles besucht immersight
Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles (SPD), besuchte am Montag die immersight GmbH in Ulm. Sie informierte sich vor Ort welche Einflüsse Virtuelle Realität auf die Arbeitswelt hat und wie die Unternehmenskultur in StartUps aussieht.
Macht Technik unser Arbeiten besser? Um diese Frage zu beantworten startete das Bundesministerium für Arbeit und Soziales den Dialog „Arbeiten 4.0“. Die zunehmende Kooperation von Mensch und Maschine ändert nicht nur die Art, wie wir produzieren („Industrie 4.0“), sondern schafft auch ganz neue Produkte und Dienstleistungen. Immersight erklärte Frau Nahles und ihrer Begleitung – u.a.Katja Mast (MdB) – , wie Virtuelle Realität als weiteres Element der Digitalisierung des Handwerks sich auf die Arbeitswelt auswirkt. Was mit dem Plan „Industrie 4.0“ bei industriellen Produktionsprozessen verwirklicht werden soll, ist in Teilen des Handwerks bereits Alltag und eignet sich damit als ideales Untersuchungsfeld der Auswirkungen. Die von immersight mit neuartiger Technologie ausgestatteten Handwerksbetriebe bieten neue und weitere Dienstleistungen an und gestalten eine neue Form der Kundenkommunikation. Die Technologie der Virtuellen Realität wird sich in vielen Branchen etablieren, Prozesse in kleinen und mittelständischen Unternehmen verändern und damit auch die Arbeitswelt der Mitarbeiter.
Sichtlich begeistert von der neuen Technologie und deren Nutzen richtete Frau Nahles noch eine persönliche Botschaft an die SHK-Fachbetriebe, besonders an diejenigen aus ihrer Heimat:
Presseecho zum Besuch der Ministerin:
– „Ulmer Startup-Firma rollt Sanitärbranche auf“ – Schwäbische Zeitung
3D-Showroom-Software + WiFi Panoramabrille
Auf der SHK-Fachmesse IFH Intherm in Nürnberg stellte immersight seine neuen Produkte und Lösungen für die Virtuelle Ausstellung vor. Die weltweit erste Software für Virtuelle Ausstellung – die 3D-Showroom-Software – erregte viel Aufmerksamkeit. Ebenfalls neu ist die Panoramabrille, welche mittels WiFi mit der 3D-Showroom-Software genutzt werden kann.
Die weltweit erste Software für den Aufbau und Betrieb einer Virtuellen Ausstellung begeisterte die Besucher. Mit der 3D-Showroom-Software von immersight kann man eine Virtuelle Ausstellung so einfach erleben wie eine physisch gebaute Ausstellung.
Auf der IFH Intherm wurde zum ersten Mal die neue Panoramabrille vorgestellt. Per WiFi wird das Bild von der 3D-Showroom-Software auf die Panoramabrille übertragen und erlaubt damit dem kabellosen Einsatz. Diese ist mit einem ebenfalls kabellosen Controller ausgestattet, welcher eine Zoomfunktion ermöglicht, sodass auch Details der Virtuellen Kojen von nahem betrachtet werden können. Noch wichtiger ist jedoch, dass die Darstellung zeitlich in der Panoramabrille und der 3D-Showroom-Software erfolgt, sodass Benutzer, Berater und Besucher gleichzeitig die Darstellung erleben. Ebenfalls erwähnt werden darf, dass man nicht nur 1 Panoramabrille nutzen kann, sondern mehrere gleichzeitig in simultanem Betrieb, sodass mehrere Benutzer gleichzeitig in die Virtuelle Welt eintauchen können.
FunFact: Badbegehung mal anders
Begehen Sie Ihr Bad, bevor es gebaut wird…. Haustechnik Lotter zeigt neue Einsatzgebiete der VR-Brille 🙂
EIT Digital Challenge
Das EIT (European Institute of Innovation & Technology) hat unter hunderten Bewerbern die 8 Finalisten des Wettbewerbs EIT Digital Challenge ausgewählt. Gesucht wurden herausragende digitale Technologien, welche unsere Zukunft verändern werden. immersight hat es mit seinem innovativen 3D-Showroom ins Finale des europäischen Wettbewerbs geschafft. Die Präsentation in Helsinki vor dem Fachpublikum wurde mit großer Begeisterung augenommen.
EIT Digital ist eine europäische Organisation zur Stärkung digitaler Innovationen, unternehmerischer Bildung und ein Treiber Europas für digitale Transformation. EIT Digital verfügt über ein europaweites Ökosystem mit rund 130 Partnern, aus Konzernen, mittelständischen Unternehmen, Startups, Universitäten und Forschungsinstituten. Ziel ist es, digitale Innovationen und wirtschaftliches Wachstum zu fördern und die Lebensqualität in Europa zu steigern.
EIT Digital will Innovationen aus führenden europäischen Forschungsergebnissen hervorbringen – durch Inkubation und durch Förderung des Markteintritts und von schnellem Wachstum. Der Fokus liegt auf vier Innovationsbereichen, in denen Europa eine Führungsrolle übernehmen könnte. In jeder „Action Line“ werden Offene Innovationsprojekte („Innovation Activities“), die durch die Partner von EIT Digital durchgeführt werden, sowie schnell wachsende Technologie-Startups gefördert.
3D-Scan App released
Fast rund um die Uhr sind wir damit beschäftigt, die Virtuelle Ausstellung noch besser zu machen und unseren Kunden einen noch besseren Service zu bieten. Stolz stellen wir heute die 3D-Scan App vor. Diese haben wir speziell dafür entwickelt, damit Sie mit einer 360°-Kamera noch einfacher und noch bessere Aufnahmen machen können. Die App nutzt dabei ein Rauschunterdrückungs-Verfahren um die Qualität der Aufnahmen deutlich zu erhöhen. So werden Referenzen im 3D-Showroom hochwertig und eindrucksvoll. Die 3D-Showroom Software in Kombination mit der 3D-Scan App bietet damit eine komplett durchgängige Lösung, die schnell und einfach sehr hochwertige Ergebnisse liefert
Gestensteuerung in der Virtuellen Welt
Auf der Weltleitmesse für Bad und Heizung – der ISH 2017 – präsentierte immersight seine neuesten Entwicklungen und Produkte.
Die weltweite erste Software für Virtuelle Ausstellungen – die 3D-Showroom-Software – erschien zur ISH 2017 in Version 4.0 und macht Badberatung noch erlebnisreicher. Bäderbauer können mit der Software ihre schönsten Installations-Referenzen und auch Musterbäder mittels Virtual Reality präsentieren. Dabei können die Konsumenten per Controller selbst die Steuerung der interaktiven Großbilddarstellung übernehmen und sich in den Virtuellen Kojen Inspiration fürs eigene Bad holen.
Ganz neu und direkt aus der Entwicklungsschmiede stellt immersight pünktlich zur ISH 2017 das neue Highlight vor – Virtuelle Bäder per Gestensteuerung. VR-ohne-Brille ist ein Trend im Bereich Virtueller Realität, der unterhaltungsreiche Interaktion in die Ausstellung bringt. PanRealité heißt diese neue Wundertechnologie und sie ist eine Art magischer Spiegel. Kunden stehen vor einem Großbildschirm und können durch ihre Körperbewegung und Gesten mit Händen und Armen in die Virtuelle Bäderausstellung eintauchen. Da der Großbildschirm nicht berührt wird, spricht man auch von der Touch over the air-Technologie. Damit lassen sich Kiosk-Systeme betreiben, an denen Konsumenten sich selbstbeauskunften und dabei mit hohem Erlebnisfaktor informiert werden.
IKZ TV berichtet per Video direkt von der Messe über das Highlight:
Inzwischen bewährt hat sich die Virtuelle Badbegehung, bei welcher der Kunde mittels VR-Brille in Virtuelle Kojen komplett eintauchen kann. Die neue Version bietet nun die Möglichkeit, 2 Panoramabrillen gleichzeitig zu betreiben, sodass das Ehepaar zu zweit gemeinsam in den Virtuellen Raum eintaucht – das kann nur die Lösung von immersight. Ebenfalls neu ist die Anbindung an die immersight 3D-Showroom Plattform – die weltgrößte Bäderausstellung in der Cloud. Badberater können auf Virtuelle Musterkojen, z.B. vom Großhandel zugreifen und diese in der Erstberatung verwenden.
Wir bedanken uns für die vielen Besuche und die große Aufmerksamkeit und begrüßen unsere neuen Kunden in der immersight-Family.
100 Virtuelle Ausstellungen – Handwerk 4.0
Mehr als 100 Kunden nutzen mittlerweile die Virtuelle Ausstellung von immersight – der 3D-Showroom! Wir sind stolz und glücklich, dass sich unsere Lösung für Virtuelle Verkaufsberatung immer mehr durchsetzt und freuen uns auf die Zukunft mit noch mehr zufriedenen Kunden.
Die Heilbronner Stimme berichtet über unseren Kunden Hertweck und die unterschätzte Offenheit des Handwerks für neue Technologien. Während man bisher das Handwerk nicht mit Hightech in Verbindung brachte, wird nun als „Handwerk 4.0“ bezeichnet, was sich gerade in vielen Handwerksbetrieben abzeichnet: Modernisierung und neueste Technologien. Lesen Sie selbst: Artikel der Heilbronner Stimme

3D-Showroom Cloud-Lösung als Software as a Service
Wir wurden in der Vergangenheit oft darauf angesprochen, dass sich die Virtuelle Ausstellung nicht nur auf 1 Beratungsplatz beschränkten sollte, sondern auch weitere Anwendungen möglich sein müssten: Ein Slideshow-System im Eingangsbereich oder im Schaufenster, eine mobile Präsentation auf Handy und Tablet für unterwegs oder gar ein Besucher-System (Kiosk) an welchem Endkunden per Touch-Screen selbst Kojen erleben können. Auch dass die Verwaltung und Erstellung des eigenen Showrooms bequem vom Arbeitsplatzrechner aus ermöglicht werden sollte wurde vielfach angesprochen. Zu einem der häufigsten Wünsche zählte die Integration der Virtuellen Ausstellung auf die eigene Firmenwebseite.
Aus diesem Grunde haben wir nun den 3D-Showroom in eine Cloud-Lösung verwandelt. Das heißt man kann nun den gesamten Showroom online verwalten und von überall aus darauf zugreifen. Sowohl vom Arbeitsplatz aus, als auch von unterwegs und selbstverständlich auch an Ihrem Beratungsplatz-System um Kundenpräsentationen durchzuführen. Ab jetzt können sich unsere Kunden bequem über den Browser im 3D-Showroom.com einloggen und ihren Showroom verwalten und gestalten. Das Erstellen von Virtuellen Räumen ist mit der neuen Oberfläche nun viel einfacher, angenehmer und schneller geworden.
Bisher war die 3D-Showroom Software – die weltweit erste Software für Virtuelle Ausstellungen – eine stationäre Windows-Installation. Die Zukunft der digitalen Beratung wird plattformübergreifend und nicht mehr ortsgebunden stattfinden. Endkunden werden sich online auf Webseiten von Fachbetrieben informieren, Virtuelle Räume werden durch das Internet gesendet und mobile Beratungen vor Ort stattfinden. Genau deshalb hat immersight seine 3D-Showroom-Lösung komplett in die Cloud transformiert und wechselt damit auch seine Vermarktungsstrategie von Lizenzgeschäft zu Software-as-a-Service mit 3 Tarifen.
Corporate Design
Das neue Corporate Design der immersight GmbH ist fertig. Die Hausfarbe Cyan (Himmelblau) wird um weitere Blautöne ergänzt und es entsteht ein Farbpalette für alle Anwendungsfälle. Das Logo – der Bogen, abgeleitet vom Fünfeck – erhält durch die Farben eine räumliche Tiefe und kommuniziert wiederum die Mission „Virtuelle Räume“. Die reinen Farben stehen für eine klare und einfache Kommunikation – genau das was immersight an den Tag legt und was durch die Produkte von immersight ermöglicht werden. Statt starren Vorgaben wurde eine Handschrift entwickelt, welche genug Flexibilität und Freiraum für Ausprägungen und Interpretationen bietet.
Erster SHK-Großhandel setzt auf Virtuelle Ausstellung und Digitale Kundenberatung
Der erste Sanitärgroßhandel ändert seine Ausstellungsstrategie und wird an allen Standorten mit Virtueller Ausstellung arbeiten. Eisen-Fischer aus Nördlingen beginnt mit der Einführung neuer Konzepte und Technologien und wandte sich hierfür an immersight. In Ulm freut man sich über den ersten Großauftrag und dem ersten SHK Großhandelt, der durchgehend auf die Virtuelle Realität setzt.
Zunächst wurde von allen 3 Eisen-Fischer-Ausstellungen mittels 3D-Scan Technologie von immersight ein digitaler Zwilling erstellt. Die Ausstellungen wurden also digital kopiert, sodass für jede gebaute Ausstellung auch ein digitales Pendant zur Verfügung steht. Anschließend wurden digitale Beratungssysteme installiert und die Mitarbeiter geschult. Die Beratung erfolgt in Zukunft Großteils nur noch digital. Was daraus wurde und wie es genau funktioniert erfahren Sie hier: Eisen Fischer – Die Ausstellung der 1000 Ideen



ISH 2019 – Der perfekte Showroom
Auf der Weltleitmesse für SHK – der ISH in Frankfurt – werden traditionell Weltneuheiten präsentiert. Immersight präsentierte dort vom 11. – 15. März aber nicht nur Neuheiten, sondern vor allem den vorläufigen Höhepunkt einer Entwicklung. Die 3D-Showroom Lösung ist so ausgereift, dass wir vom perfekten Showroom sprechen. Sowohl beim Thema 3D-Fotografie, CAD-Daten und Cloud-Nutzung, als auch beim Erlebnisfaktor. Ob VR-Brille, Touch-Monitor oder Controller – alles funktioniert. Sowohl die stationäre Beratung im Verkaufsraum, als auch die mobile Beratung mit dem Tablet oder das wichtigste – der Web-Showroom auf der eigenen Webseite, nahtlos integriert. Die Besucher konnten nur noch staunen und fanden keinen Kritikpunkt mehr. Der 3D-Showroom von immersight lässt keine Wünsche mehr offen. Für alle die nicht kommen konnten erklären wir im Video wie die moderne Bad- und Heizungsausstellung funktioniert. Die neueste Version des 3D-Showroom bietet ein noch besseres Erlebnis in der Endkundenberatung von Bädern und Heizungen.
Auch in der VIP-Lounge bei Buderus war immersight vertreten. Dort wurde die moderne Heizungsausstellung und -beratung thematisiert. Mit einem eigenes dafür erstellten Heizungs-Showroom aus echten Buderus Referenzanlagen, konnten Besucher die Heizungsberatung der Zukunft erleben. Nebenbeigesagt, die weltweit erste virtuelle Heizungsausstellung. Firma Boger war sofort überzeugt: Lesen Sie mehr.
Schreinertag 2019
Volles Haus beim Baden-Württembergischen Schreinertag am 21.09.2019 in Baienfurt. Dass Fabian Weiss` Vortrag bei den Zuhörern aus der SHK-Branche auf Begeisterung stößt, ist hinlänglich bekannt. Aber auch die Schreiner waren mehr als angetan. Wie es scheint, gibt es auch hier Bedarf an modernen Beratungsmethoden.
Die Möglichkeiten, Referenzen bei der Erstberatung einzusetzen, die Beratung mobil zum Beispiel beim Kunden zuhause durchzuführen und direkt über die eigene Webseite Interessenten zu akquirieren, fanden reichlich Zuspruch. Am Stand von immersight konnten die Besucher dann all das gehörte auch selbst ausprobieren. Sehr konstruktive Gespräche mit den Schreinern ergaben tiefen Einblick in deren Arbeitsweise und es wurden gemeinsam neue Features und Technologien für das Holzhandwerk diskutiert.
Hier finden Sie einen Artikel, der in der Zeitschrift „Perseptiken“ des Landesfachverbands BW Schreinerhandwerk.
Vermessung im 3D-Raum
Mit der neuen Vermessungsfunktion öffnet immersight eine Türe in einen völlig neuen Bereich – die quantitative Erfassung von Räumen. Während Räume bisher mittels 360°-Fotografie erfasst und dann 3D erlebt werden konnten, also eine reine qualitative Erfassung, können nun auch Distanzen im Bild berechnet werden. Das neu entwickelte Verfahren zur Messung im 3D-Raum funktioniert jederzeit an jedem Ort. Das bedeutet, dass nicht vor Ort die Messung durchgeführt wird, sondern rein bildbasiert gemessen wird. Damit kann man vor Ort schnell und einfach ein 360°-Panorama vom Raum aufnehmen, und später in Ruhe im Büro darin messen. Und das benötigt keinerlei Software auf dem Rechner, das Verfahren läuft komplett im Browser. Grundlage hierfür ist einzig die Position der Kamera im Raum.
Bei der Virtuellen Baustelle ist diese Funktion elementar, den Vermessung und Kontrolle von Maßen ist ein grundlegender Vorgang bei der Virtuellen Begehung von Baustellen. Besonders interessant ist dabei, dass Wochen oder Monate später in Bestandsaufnahmen Messungen durchgeführt werden, obwohl sich der Raum bereits verändert hat und weitere Einbauten erfolgten. So können im Problemfall auch Leitungen unter Wand kontrolliert werden, ob diese die korrekten Maße haben. Das neue Verfahren erlaubt es Kunden auch rückwirkend, alle in der Vergangenheit bereits erstellten Aufnahmen von Räumen und Anlagen, nachträglich zu vermessen. Bestandsaufnahmen von gebauten Räumen aus den letzten Jahren werden somit plötzlich deutlich aufgewertet.
Online Shop geht live
Mit inzwischen mehreren hundert Kunden kommt es bei immersight fast täglich zu After-Sales. Ein Addon hier, eine neue Kamera da oder einfach mal ein Upgrade – all das musste bisher noch telefonisch oder per E-Mail geordert werden. Zum 1. Januar eröffnet der immersight Online Shop – Einkaufen rund um die Uhr für Neukunden und Bestandskunden.
Einhergehend mit dem Launch des Shops wird die Marketing- und Salesstrategie um weitere Online-Aktivitäten ergänzt. Social-Media-Kanäle und Online-Plattformen werden zukünftig professionell bespielt und Links zum direkten Online-Bestellen genutzt. Der Shop ist nicht nur in Deutsch sondern auch in Englischer Sprache verfügbar – die Internationalisierung kann starten.
Lust auf Shopping bekommen? Dann gleich loslegen: Shop
3D-Workroom – Die Virtuelle Baustelle
Im Jahre 2016 hat immersight die weltweit erste Software für Virtuelle Ausstellungen vorgestellt und inzwischen ist der 3D-Showroom und das Konzept – mit Virtuellen Räumen Endkunden zu beraten – in vielen Branchen fest etabliert. Doch was ist mit der Baustelle? Müssen wirklich alle Besprechungen vor Ort sein und verschiedene Personen und Beteiligte anfahren? Kann man sich auch virtuell in der Baustelle treffen und vielleicht sogar in der Zeit zurück reisen – also nachschauen wie Unterputz vor 3 Wochen die Leitungen verlegt wurden, bevor nun verputzt und gefliest wurde? Kann der Bauleiter jeden Abend einen virtuellen Rundgang durch die Baustelle machen und seine Mitarbeiter aus der Ferne einweisen und betreuen?
Genau hierfür hat die immersight GmbH die dritte Innovation in ihrer Firmengeschichte auf den Weg gebracht. Beim 3D-Workroom handelt es sich um das neue Konzept der Virtuellen Baustelle, welches pünktlich zur ersten rein digitalen SHK-Weltleitmesse – der ISH 2021 – veröffentlich wurde. Orts- und zeitunabhängige Begehungen der Baustelle, auch zeitlich rückwirkend, helfen allen Beteiligten bei der Zusammenarbeit. Eine Reihe von Tools, wie z.B. die Vermessung im virtuellen Raum, helfen dabei, sich abzusprechen und gemeinsam zu inspizieren. Die Veröffentlichung und Vorstellung der Innovation ist nicht nur der Auftakt der zweiten Produktsparte von immersight, sondern markiert auch den Startschuss für die nun beginnende Entwicklung weiterer Tools und Features für die Digitalisierung der Baustelle. Der Begriff „Virtuelle Baustelle“ umfasst die Entwicklung sämtlicher Funktionalitäten des digitalen Zwillings zur Optimierung der Baustellenprozesse.
Als einer der ersten Kunden hat die Firma Brodbeck aus Stuttgart den Nutzen erkannt und direkt mit der Umsetzung begonnen. Ein Bericht der Stuttgarter Zeitung legt dar, wie Firma Brodbeck mit dem 3D-Workroom arbeitet.
Künstliche Intelligenz bei der Badsanierung
Im Rahmen des „KI-Innovationswettbewerbs Baden-Württemberg 2021“ wurde das Technologie-StartUp immersight® aus Ulm ausgezeichnet und mit 278.000,00€ gefördert. Immersight hat eine neuartige, digitale Lösung für die Baustelle entwickelt, mit welcher es möglich ist, die Baustelle nicht nur zu dokumentieren, sondern auch jederzeit in 3D zu besichtigen. Diese Lösung wird nun mit Künstlicher Intelligenz ausgestattet und so noch nützlicher.
Der „KI-Innovationswettbewerb Baden-Württemberg 2021“ wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg ausgerufen und fördert besonders ambitionierte und innovative Vorhaben im Bereich Künstlicher Intelligenz.


„Damit Baden-Württemberg sich in Zukunft als globaler Innovations- und Wirtschaftsstandort behaupten kann, müssen wir gezielt auf Schlüsseltechnologien wie die Künstliche Intelligenz setzen. Gerade im Mittelstand brauchen wir noch mehr KI made in BW.“, sagt Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut.
Aus zahlreichen Bewerbungen wurde die immersight GmbH aus Ulm mit ihrem KI-Vorhaben „KISS“ (KI-basierte Unterstützung zur kollaborativen Sanierung von SHK-Anlagen) von der Jury ausgesucht und gefördert. Im März 2021 hat die immersight GmbH ihr neues Produkt 3D-Workroom gelaunched, bei dem es um die virtuelle Abbildung von SHK-Sanierungsprojekten geht. Allen Beteiligten einer Baustellen wird es damit ermöglicht, jederzeit virtuell in die Baustelle einzutreten (per 360°-Aufnahmen) um zu kommunizieren und zu kollaborieren. Ziel des nun geförderten Projektes ist es, ein auf Künstlicher Intelligenz basierender Assistent für die Durchführung individueller SHK-Sanierungsprojekte zu entwickeln. Die KI soll 360°-Aufnahmen von Baustellen und SHK-Anlagen analysieren und Hilfestellung leisten. Hierzu zählen sowohl wichtige Grundfunktionen wie die automatische Vermessung von Räumen und Gegenständen, sowie das Erkennen von Gegenständen und konkreten Produkten, bis hin zum Erkennen von Fehlern und Gefahren. Das Ergebnis ist ein KI-basierter Assistenz, der den gesamten Sanierungsprozess effizienter macht und dadurch kostengünstiger, da Probleme und Fehler früher und automatisch erkannt werden.
Weitere Informationen zum „Aktionsprogramm KI für den Mittelstand“ unter: https://www.wirtschaft-digital-bw.de/ki-made-in-bw/ki-made-in-bw
Pressemitteilung Downloaden: https://immersight.com/wp-content/uploads/2021/09/Pressemitteilung-2021.09.27-KI-Wettbewerb.pdf
Augmented Reality Forschungsprojekt ARBAY
Das 2018 gestartete Forschungsprojekt ARBAY (Augmented-Reality basierte Beratungs- und Verkaufsplattform für hochvariante und individualisierbare Güter) ist ein vom Bundesforschungsministerium gefördertes Forschungsvorhaben im Konsortium mit mehreren Hochschulen, Forschungseinrichtung und Unternehmen. Immersight brachte hierbei nicht nur seine Kompetenz im Bereich Visualisierung und Interaktion ein, sondern auch seine Vorerfahrung aus der Möbelbranche und konnte neuartige Verfahren und wertvolle Erkenntnisse im Bereich AR generieren. Das Projekt wurde 2021 erfolgreich abgeschlossen.
Das Projekt ARBAY bringt die Beratung und Konfiguration von individualisierten Gütern ins heimatliche Wohnzimmer. Das Projekt baut auf Virtual- und Augmented-Reality-Technologien auf und wird neue digitale Vertriebswege für hochvariante Güter ermöglichen. Bei der Beratung aus der Ferne ist es nicht nur wichtig eine gut benutzbare Software für den Kunden zur Verfügung zu stellen, sondern auch eine sinnvolle Beratungsumgebung für den Möbelberater zu entwerfen. Im Rahmen des Projektes wurden vielfältige Studien durchgeführt und evaluiert, so wurden z.B. 4 verschiedene Mechanismen der Darstellung des Kunden-Wohnzimmers für den Berater in einer Beratung getestet. Das Ziel war den Berater virtuell in die Wohnung des Kunden zu bringen, sodass der Berater Empfehlungen auf Basis der Umgebung des Kunden geben kann. Der Kunde selbst kann mittels AR-Technologie realistische Bewertungen der Möbel treffen.
Ausführliche Informationen zum Forschungsprojekt ARBAY finden Sie unter www.arbay-projekt.de
Patenterteilung für Raumbrille®
Das deutsche Marken- und Patentamt erteilt immersight das Patent auf die Raumbrille® (DE102014106718A1). Der immersight GmbH wird damit die Erfindung der VR-Brille samt dem daraus entstehenden VR-System rückwirkend zum Prioritätstag 13. Mai 2014 zugesprochen. Das Patent beschreibt im Kern einen Markerträger, in welchen eine Videobrille integriert ist, die der Benutzer so auf dem Kopf trägt – praktisch eine VR-Brille. Die Erfassung der Position und Orientierung des Benutzers, erfolgt mittels Kamera-Tracking. Die Raumbrille® wurde 2011 erfunden (Bericht) und 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt (Bericht).
Das Patent und die damit verbundenen Schutzrechte von immersight umfassen aber nicht nur die bloße VR-Brille – sondern ein komplettes VR-System. So wird auch schon die Funkübertragung beschrieben, sodass das störende Kabel zwischen VR-Brille und Recheneinheit entfallen kann. Desweiteren wird ein Steuergerät für die Hand beschrieben, also der bei fast jeder VR-Brille beiliegende Controller. Sogar die Gestensteuerung und Sprachsteuerung für die VR-Brille ist dargelegt. Selbst die Beschreibung, dass es sich bei der Recheneinheit um ein Smartphone handeln kann und Lagesensorik verwendet, hat immersight bereits früh beschrieben.

Künstliche Intelligenz auf der ISH 2023
Die ISH 2023 war die beste Messe unserer Firmen-Geschichte. Trotz der Positionierung in der Bad-Halle 3.1 hatten wir auch und vor allem wegen der Heizungsmodernisierung so viele Besucher und Kontakte generiert wie noch nie zuvor. Während und wegen der Messe durften wir einen Rekord an Neukunden verzeichnen und sagen an dieser Stell erstmal DANKE. 🙂
Kaum ein Unternehmen bringt mehr echte Neuheiten mit zur Messe, meistens ist alles schon im Vorfeld online kommuniziert. Nicht so bei immersight. Zum ersten Mal hatten wir gleich mehrere Neuheiten auf der Messe zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt – darunter echte Weltneuheiten. Besonders gut kam bei den Besucher die neue Möglichkeit der Dacherfassung und Dachvermessung an. Damit können Solarmodule (z.B. Solarthermie, Photovoltaik, etc.) einfach und bequem vom Büro aus geplant werden. Mit einem speziellen 3m-Stativ kann man praktisch jedes Dach mit der Kamera erfassen.
Künstliche Intelligenz
Bisher vermessen unsere Kunden die mit der 360°-Kameras erfassten Räume manuell. Das Modul 3D-Vermessung ermöglicht es, die Abstände der einzelnen Punkte im Virtuellen Raum zu bestimmen. Nun wurde auf der ISH die erste BETA-Version der automatischen Raumvermessung vorgestellt. Dabei analysiert eine KI (künstliche Intelligenz) den Raum (Badezimmer, Heizraum, etc.) und berechnet die Dimensionen dieses Raumes selbst.
3D-Raumvermessung mit der KI
Als ganz besonderen Einblick in die Zukunft der Badplanung, durften Standbesucher das weltweit erste, von einer KI geplante Badezimmer erleben. Dieser frühe Prototyp plant bei weitem noch keine perfekten Bäder, aber die Vorschau auf die Zukunft war für alle sehr spannend. Ein Besuch am Messestand von immersight lohnt sich immer.
FeuerTrutz 2023 Messe Nürnberg
Auf der internationale Fachmesse mit Kongress für vorbeugenden Brandschutz – der FeuerTrutz 2023 – stellte immersight erstmals seine innovative Lösung für Raumerfassung vor.
Vom 21.-22.06.2023 konnten die Besucher auf der Messe live erleben, wie Brandschutz für alle Arten von Räumen einfacher realisiert wird. Mit dem 3D-Workroom ist die Bestandsaufnahme und das Aufmaß von Räumen ein Leichtes. Besonders bedeutend ist hierbei, die sehr einfache Erfassung. Eine Person kann per App und einer 360°-Kamera einen Raum mit einem Klick, komplett erfassen. Das ganze dauert nur 1 Minute und ist kinderleicht.
Die Vermessung der Räume erfolgt nicht vor Ort, sondern bequem im Büro. Durch die Trennung von Erfassung und Auswertung kann jede beliebige Person einfach Räume vor Ort in 3D erfassen, und jede andere beliebige Person jederzeit aus dem Büro eine Virtuelle Begehung durchführen und sogar die Räume ausmessen. Ständige Besuche vor Ort fallen damit weg. Jeder kann von seinem Computer aus die Räumlichkeiten vor Ort genau so erleben, als wäre er physisch da.
Darüber hinaus zeigte immersight auf der Messe auch, was als nächstes für die Brandschutz-Branche zur Verfügung stehen wird.
Sie haben die Messe verpasst? Dann besuchen Sie einfach eines unserer kostenloses Webinar:

