Absolventen der Universität Ulm haben dagegen eine ganz neue Form des Head-Trackings erfunden. Um eine klassische Videobrille haben sie einen Papp-Kranz mit weißen Orientierungs-Punkten. Diese Punkte werden von einer Kamera über dem Brillen-Träger gefilmt und an den Rechner weitergegeben. Damit kann jede einzelne Bewegung des Nutzers in ein dort abgelegtes virtuelles Bild hineingerechnet werden zum Beispiel in eine 3D-Animation eines Bads. Die Verknüpfung von Videobrille, Kamera und Spezialsoftware erlaubt es, sich quasi völlig frei in einer 3D-Welt zu bewegen.