Virtual Engineering – Interaktive VR-Simulation

Als Partner der VDW-Nachwuchsstiftung auf der „Sonderschau Jugend“ in Halle 24 der EMO 2013 in Hannover präsentiert das StartUp Unternehmen immersight seine neueste Entwicklung für den Bereich Maschinenbau. Erstmals können Benutzer in die Virtuelle Welt nicht nur eintauchen, sondern auch mit ihr interagieren. Der Benutzer trägt dazu die von immersight entwickelte Raumbrille und befindet sich mitten in einer interaktiven VR-Simulation. Diese besteht aus einer virtuellen Produktionshalle, in der ein virtuelles Modell eines Formel-1 Fahrzeug steht. Mittels der Raumbrille kann sich der Benutzer völlig frei in der Halle bewegen und das Fahrzeug nahezu real erleben. Dabei läuft er ganz natürlich durch die reale Welt, befindet sich aber visuell in der virtuellen Umgebung. Komplett in das virtuelle Szenario eingetaucht steuert der Benutzer mittels einer Fernbedienung die Simulation. Dabei trennen sich die einzelnen Teile des Fahrzeugs räumlich voneinander (Explosionsdarstellung) und der Benutzer kann die Elemente durch Umherlaufen und Bücken aus jeder Perspektive betrachten. Die Raumbrille bietet dabei eine stereoskopische Ansicht, wodurch die Objekte im Raum plastisch erscheinen und beinahe greifbar werden.

Am Stand der VDW-Nachwuchsstiftung wird Produktionstechnik über die gesamte Prozesskette hinweg vorgestellt. Der CAD-geplante Formel 1 Rennwagen wird in verschiedenen Teilen von einzelnen Maschinen des Standes gefertigt und am Schluss fertig montiert. immersight ermöglicht anhand der CAD-Konstruktionsdaten die nahezu reale Visualisierung des Rennwagens in der Planungsphase. Durch die Explosionssimulation wird das Zusammensetzen der einzelnen Baugruppen visualisiert und damit der Produktionsprozess bereits vorab simuliert und überprüft.

Das wollte sich natürlich Bundespräsident Joachim Gauck nicht entgehen lassen. Zusammen mit EU-Handelskommissar Karel De Gucht wollte er die neue Technologie selbst begutachten. Weitere Informationen hier: https://immersight.com/virtuelle-realitaet-fuer-den-maschinenbau-auf-der-emo-2013-in-hannover/

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