Die Badgestalter sind begeistert und überzeugt vom Konzept der Virtuellen Austellung. Als erster Badgestalter verfügt nun die Firma Der Kindler aus Gärtringen über die Raumbrille und damit über die zukunftsweisende neue Art des Verkaufens.
Geschäftsführer Philipp Braun ist glücklich: Sein Schauraum wird auf Knopfdruck um ein Vielfaches größer als bisher. Mit der Installation des virtuellen Schauraums stehen den Kunden nun zehn weitere Bäder zum Bestaunen bereit, ohne dass SHK-Fachbetrieb Kindler in Gärtringen die physische Ausstellungsfläche (150 m²) erweitert hat.
Mit virtueller Realität setzt Kindler neue Maßstäbe in der Schauraumgestaltung. Und das auch noch mit einer vergleichsweise geringen Investition. Die Firma muss nicht mehr in den Bau und die Einrichtung weiterer Ausstellungskojen investieren, ein klarer Liquiditätsvorteil.
Ab jetzt können Kunden am Großbildschirm zunächst einen Blick auf die verschiedenen Badwelten werfen und sich einen ersten Eindruck verschaffen. Möchte der Kunde eines der präsentierten Bäder genauer ansehen, setzt er einfach die von immersight entwickelte Raumbrille auf und schon steht er mitten im Bad! Er kann sich durch echtes Laufen völlig frei im Bad bewegen, sich darin umschauen und Raumwirkung, Wegeführung, Anordnung der Sanitärobjekte gleichsam live wahrnehmen.
Alle Bewegungen, die der Kunde real macht, werden direkt in den virtuellen Raum übertragen. Wenn er sich bückt, um zum Beispiel unter den Waschtisch zu blicken, passt sich das Bild entsprechend an. Dadurch entsteht echtes Raumgefühl, welches sonst keine andere Präsentationsmethode vermitteln kann – ein intensives, emotionales Erlebnis.
In einem ersten Schritt wurden auf Basis der Badplanungs-Software zehn virtuelle Musterkojen eingerichtet, allesamt originale Kundenprojekte der Firma Kindler in Kooperation mit dem Fliesenfachgeschäft Wolkober GmbH. Geschäftsführer Wolfgang Kindler ist begeistert: „Wir können praktisch die gesamte Leistung der vergangenen Jahre von unseren Planungsrechnern direkt in die Ausstellung bringen!“
Genau das war auch die Vision von Philipp Braun, als er von immersight und dem Potential der virtuellen Ausstellung erfahren hatte. Er möchte seinen Kunden zukünftig auch die jeweils auf sie zugeschnittene Badplanung mit der Raumbrille präsentieren. „Durch die virtuelle Begehung erlebt mein Kunde sein Bad so, wie er es später auch sehen wird. Er muss sich nichts mehr vorstellen. Dadurch sinkt das Kaufrisiko.“ Fabian K.O. Weiss, Geschäftsführer von immersight, fügt hinzu: „Insbesondere die Abklärung des Budgets mit Kunden ist oft eine heikle Angelegenheit. Da hilft es ungemein, wenn man zeigen kann, was ein qualitativ hochwertiges Bad ist und welche Wertigkeit es hat.“