Im Jahre 2016 hat immersight die weltweit erste Software für Virtuelle Ausstellungen vorgestellt und inzwischen ist der 3D-Showroom und das Konzept – mit Virtuellen Räumen Endkunden zu beraten – in vielen Branchen fest etabliert. Doch was ist mit der Baustelle? Müssen wirklich alle Besprechungen vor Ort sein und verschiedene Personen und Beteiligte anfahren? Kann man sich auch virtuell in der Baustelle treffen und vielleicht sogar in der Zeit zurück reisen – also nachschauen wie Unterputz vor 3 Wochen die Leitungen verlegt wurden, bevor nun verputzt und gefliest wurde? Kann der Bauleiter jeden Abend einen virtuellen Rundgang durch die Baustelle machen und seine Mitarbeiter aus der Ferne einweisen und betreuen?
Genau hierfür hat die immersight GmbH die dritte Innovation in ihrer Firmengeschichte auf den Weg gebracht. Beim 3D-Workroom handelt es sich um das neue Konzept der Virtuellen Baustelle, welches pünktlich zur ersten rein digitalen SHK-Weltleitmesse – der ISH 2021 – veröffentlich wurde. Orts- und zeitunabhängige Begehungen der Baustelle, auch zeitlich rückwirkend, helfen allen Beteiligten bei der Zusammenarbeit. Eine Reihe von Tools, wie z.B. die Vermessung im virtuellen Raum, helfen dabei, sich abzusprechen und gemeinsam zu inspizieren. Die Veröffentlichung und Vorstellung der Innovation ist nicht nur der Auftakt der zweiten Produktsparte von immersight, sondern markiert auch den Startschuss für die nun beginnende Entwicklung weiterer Tools und Features für die Digitalisierung der Baustelle. Der Begriff „Virtuelle Baustelle“ umfasst die Entwicklung sämtlicher Funktionalitäten des digitalen Zwillings zur Optimierung der Baustellenprozesse.
Als einer der ersten Kunden hat die Firma Brodbeck aus Stuttgart den Nutzen erkannt und direkt mit der Umsetzung begonnen. Ein Bericht der Stuttgarter Zeitung legt dar, wie Firma Brodbeck mit dem 3D-Workroom arbeitet.