Die MBG Baden-Württemberg und der High-Tech Gründerfonds erhöhen ihre Beteiligungen an der immersight GmbH und investieren gemeinsam einen 6-stelligen Betrag in das Ulmer StartUp-Unternehmen. Das Kapital wird immersight für Technologie-Entwicklung und Wachstum nutzen.
Das Team um immersight hatte sich 2012 an der Universität Ulm formiert und die Raumbrille erfunden – eine Technolgie für den Bereich der Virtuellen Realität. Die Raumbrille erlaubt das komplette Eintauchen in den virtuellen Raum und dadurch ein nahezu reales Erlebnis. Für die Idee, diese Technologie zum Präsentieren und Verkaufen von Raumplanungen einzusetzen, wurden die Absolventen der Universität Ulm bereits 2012 ausgezeichnet. Das Bundeswirtschaftsministerium honorierte das Team mit dem Hauptpreis des Gründerwettbewerbs IKT innovativ.
Seit 2014 hat immersight den Fokus auf die Entwicklung der 3D-Showroom-Software gelegt und jüngst mit ihrer Vermarktung begonnen. Auch hierbei handelt es sich um eine Neuheit – die weltweit erste Software dieser Art. Sie ermöglicht den Betrieb eines virtuellen Showrooms, wodurch Raumplaner und Fachhändler eine eigene virtuelle Ausstellung aufbauen und mit VR-Brillen betreiben können (z.B. www.panoramabrille.de).
Von dieser Software-Entwicklung und dem Aufbau einer Showroom-Plattform sind auch der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg (MBG BW) überzeugt, sodass diese nun ihre Beteiligung am Technologie-StartUp erhöht haben. Dr. Torsten Löffler, Senior Investment Manager beim HTGF bemerkt hierzu: „Trotz des noch recht jungen Marktes und der Tatsache, dass die VR-Technologie noch in den Kinderschuhen steckt, hat immersight im vergangenen Jahr bereits einen sehr guten Umsatz erzielt.“ „Mit der 3D-Showroom-Software positioniert sich immersight in einem hochattraktiven Zukunftsmarkt. Virtuelle Ausstellungen bringen den Betreibern große Kosteneinsparungen und ganz neue Möglichkeiten“, stellt Steffen Gasior, Investment Manager der MBG Baden-Württemberg, fest.