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Das Fuchs-Team

Virtuell begeistern 2.0

„Unsere Kundinnen und Kunden sind begeistert.“

Geschäftsführer Walter Fuchs

Umzugsbedingt hat die heute im hessischen Karben ansässige Firma Fuchs Fliesen- und Natursteinverlegung ihre analoge Ausstellung in einen virtuellen Showroom verwandelt. Bei der Umsetzung half die Firma „immersight“ aus Ulm. Wenn ein neuer Eigentümer das Gebäude kaufen möchte, in dem man selbst Mieter ist, dann wird einem naturgemäß ein wenig mulmig. Wenn man dann in dem Gebäude seine Ausstellung hat und das weitere Mietverhältnis zu scheitern droht, ist das ein Schock für jedes Unternehmen. Wohin soll die mühevoll aufgebaute Ausstellung? Als die Firma Fuchs Fliesen- und Natursteinverlegung aus Hessen 2019 genau vor diesen Fragen stand, läuteten die Alarmglocken beim Geschäftsführer Walter Fuchs. Die gesamte Ausstellung abzubauen und aufzulösen, kam für ihn nicht infrage. Seine Idee – die Ausstellung virtuell einfach mitnehmen und in Zukunft mit einer rein virtuellen Ausstellung arbeiten. Als dann Anfang 2020 Corona kam, war für ihn klar – jetzt muss er handeln. Alle Zeichen stehen auf Umbruch.

Neu saniertes Bad
Mit einem Klick virtuell in ihr Projekt eintauchen können Bauherren durch die Technologie von „immersight“.

Die eigene Virtuelle Ausstellung

Walter Fuchs kam direkt mit Ausbruch der Corona-Krise auf immersight zu und hatte einen klaren Plan davon, was jetzt zu tun ist. Er investierte und startete mit der eigenen Virtuellen Ausstellung – dem 3D-Showroom. Dazu wurde von jedem Ausstellungsbereich ein digitaler Zwilling angefertigt. Was kompliziert klingt, ist in Wirklichkeit sehr einfach. Dank der 3D-Scan-App von immersight entstehen mit einer Rundumkamera 360°-Aufnahmen der Kojen bzw. der Räumlichkeiten.

Darstellung einer 360-Grad-Aufnahme
Mit einer einzigen Aufnahme den gesamten Raum erfassen: Mit der 3D-Scan-App von „immersight“ gelingt das in wenigen Sekunden.

Das „Rundumbild“ ermöglicht, dass man sich später per Maus oder per Controller darin umschauen kann. Die mit der 3D-Scan App erstellten Aufnahmen wandern over-the-air direkt in die 3D-Showroom Cloud und können dann zur Virtuellen Ausstellung genutzt werden. Aber es geht nicht nur um die bereits bestehende Ausstellung. Seit der Anschaffung im Frühsommer 2020 hat Firma Fuchs auch alle echten Kundenprojekte, also Bäder, die bei den Endkunden fertiggestellt wurden, digital kopiert. Dazu nimmt Herr Fuchs einfach die 360°-Kamera mit und fotografiert mit nur einem Knopfdruck den gesamten Raum beim Kunden – und das dank automatischer Bildverbesserung in besonders guter Qualität. So entstehen nebenbei ganz hochwertige Referenzaufnahmen von echten Kundenprojekten. Besonderes Feature – Herr Fuchs nimmt die Kamera inzwischen auch zum Ersttermin beim Kunden mit. So kann er eine Bestandsaufnahme in 3D vornehmen und hat das alte Badezimmer auch jederzeit im Büro zugänglich.

Kunden sind von digitalisierten Bädern begeistert

„Vor allem die Kunden sind besonders begeistert von der neuen Technologie“, schwärmt der Geschäftsführer. „Wenn der Handwerker mit einer 3D-Kamera kommt und das alte Badezimmer erfasst, dann merken die Kunden natürlich gleich, dass wir ein moderner und kompetenter Betrieb sind“, berichtet er stolz. Weil die Virtuellen Räume mobil auf einem Tablet abrufbar sind, zeigt Fuchs diese auch direkt vor Ort beim Endkunden zu Hause – Ausstellung to Go!

Für weitere umfangreiche Referenzen und Muster werden die Kunden auf den Web-Showroom verwiesen. Dieser ist auf der Webseite von Fuchs rund um die Uhr zugänglich.

Web-Showroom der Firma Fuchs
Walter Fuchs pflegt die Inhalte seines Web-Showroom von „immersight“ eigenständig – ohne viel Aufwand und ohne Programmierarbeit, wie er sagt.

Dabei tauchen die Interessenten in die virtuellen Räume ein und erleben die Bäder auf eine besonders eindrucksvolle Art und Weise. Der 3D-Showroom als große Inspirationsquelle bringt dem Handwerksgeschäft viele Vorteile. „Das spart mir vor allem Zeit, denn so lange ich mich um andere Tätigkeiten kümmern kann, holt sich der Kunde Appetit auf meiner Webseite“, erklärt er. Wenn Fuchs dann ein Konzept für die neue Raumgestaltung erstellt, nutzt er natürlich auch wieder die Aufnahme des alten Bades. „Meistens sind ja schon Tage oder Wochen vergangen und man hat schon wieder viel vergessen. Ich habe gemerkt, dass ich jetzt viel schneller und viel bessere Angebote machen kann, da ich mich praktisch wieder virtuell ins alte Bad begebe“, verrät Fuchs.

Die Reise des Kunden beginnt online

Persönliche Empfehlungen sind bei regionalen Geschäften, wie es auch Handwerker sind, nach wie vor sehr wichtig. Doch was macht man, wenn man eine Empfehlung für einen Anbieter bekommt? Man geht online. Tatsächlich haben die meisten Menschen abends nach 20 Uhr oder am Wochenende Zeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Und wenn Sie schon gerne Zeit auf der Handwerker-Webseite verbringen möchten, dann muss es dort natürlich auch was zum Erleben geben.

Marketingexperten sagen, dass jede einzelne Sekunde, die ein potenzieller Kunde auf der eigenen Webseite verbringt, sehr viel zur Anbahnung des Verkaufes und damit zum Erfolg des Anbieters beiträgt. Hierfür hat die Virtuelle Ausstellung von immersight auch direkt die fertige Lösung – Web-Showroom heißt das winzige Stück Programmiercode, was man in die eigene Webseite einfügt. „Es sind nur 5 Zeilen Code! Das geht bei jeder Webseite und ist in 5 Minuten erledigt. Jede Handwerkerwebseite wird im Handumdrehen zu einem Virtuellen Erlebnisort“, verspricht Fabian K.O. Weiss von immersight. „Der Traum eines jeden Badberaters ist doch, dass der Interessent kommt und eigentlich schon alles geklärt ist, weil er genau weiß, was er will.

Das Ehepaar Fuchs mit Kundin
Mithilfe der virtuellen Ausstellung kann die Firma Fuchs Kunden effektiv beraten.

Dazu muss man ihm dann aber auch die Möglichkeit geben – online auf der eigenen Webseite.“ Eine einzelne Virtuelle Koje ist selbstverständlich per Link über das Web erreichbar und kann darüber auch geteilt werden. So finden sich Virtuelle Kojen aus der Ausstellung von Fuchs nicht nur auf der eigenen Webseite, sondern auch in Facebook. Marketingexperten bestätigen, dass für eine erfolgreiche Markenbildung (auch einer regionalen Marke) ein möglichst früher Kontakt mit der Marke von entscheidendem Vorteil ist.

Die Zukunft der Handwerksausstellungen

Anders als befürchtet, gewährte der neue Vermieter dann doch weitere vier Jahre zur Miete. Inzwischen beurteilt Herr Fuchs auch die Investition anders. „Ich bin jetzt zwar nicht ausgezogen, jedoch hat sich meine Beratung und meine Arbeit deutlich verbessert“, betont er. „Fliesen und Stein berate ich nach wie vor am liebsten mit echten Mustern, denn da können die Kunden diese auch anfassen. Die gesamte Sanitärausstellung habe ich allerdings virtuell aufgenommen, mitsamt der gesamten Ausstellung des Großhandels Eisen-Fischer in Gießen.“

Auch der gesamte Aufbau der eigenen Virtuellen Ausstellung lief deutlich schneller als gedacht. „Ich brauchte nur wenige Monate, um mich mit der Technologie zu beschäftigen und das, obwohl ich ein Computer Legastheniker bin“, behauptet Fuchs. Für den schnellen Erfolg wird jeder einzelne Kunde auf seinem Weg zur Virtuellen Ausstellung mit hilfreichen Trainings und Schulungen von immersight begleitet. „Hier muss auf jeden Fall löblich erwähnt werden, mit welcher Engelsgeduld hier einem Handwerker High-Tech beigebracht wird. Einfach großartig!“, schwärmt Walter Fuchs. „Wenn ich das geschafft habe, dann schafft das jeder!“, versichert er.

Da Walter Fuchs seine Ausstellung weitere vier Jahre vor Ort präsentieren darf, nutzt er die Möglichkeit, um seine Beratung Schritt für Schritt von physischen Kojen vollständig auf virtuelle Kojen umzustellen. Dadurch wird seine Ausstellung vollumfänglich digital und nicht mehr ortsgebunden. Auch wenn viele damit die Ausrüstung eines Beratungsplatzes verbinden, so wird schon beim Beispiel Web-Showroom klar, dass man prinzipiell von jedem Ort aus beraten kann. Für das Handwerk ist somit eine neue Zeitrechnung angebrochen – kontaktlose Beratung mit Virtueller Ausstellung ist nicht nur der absolute Standard der Zukunft, sondern aber auch schon im Hier und Jetzt.

Dienstleistung virtuell erlebbar machen

Fast jeder denkt bei Showroom und Ausstellung nur an Produkte. Ein Handwerker ist aber im Wesentlichen ein Dienstleister und möchte Dienstleistungen im Showroom abbilden. „Ja klar“, sagt Fabian K.O. Weiss von immersight, „das ist doch einfach“ und erklärt: „Eine Dienstleistung verändert einen Sachverhalt. Es gibt einen Zustand Vorher, dann kommt die Dienstleistung und dann einen Zustand Nachher“. Vorher-Nachher-Vergleiche sind ein bewährtes Prinzip und sind für die Badsanierung ideal. Man kann mit der 360°-Kamera ja beim Begutachtungstermin einfach kurz eine Aufnahme machen und diese nach Abschluss des Projektes mit der Nachher-Aufnahme zusammenstellen. Das geht mit dem immersight 3D-Showroom automatisch und spielend leicht.

Vorher-Nachher
Mit dem virtuellen Showroom von „immersight“ können aktuelle Projekte anhand von Kojen im Vorher-Nachher-Vergleich veranschaulicht werden.

Über die Firma Fuchs Fliesen- und Natursteinverlegung GmbH

Fuchs Fliesen- und Natursteinverlegung GmbH aus Karben in Hessen steht für qualitativ sehr gute Handwerksleistung in der Region. Besonders großgeschrieben wird bei Fuchs Fliesen- und Natursteinverlegung die entscheidende Nähe zum Kunden. Zielführende Beratung, welche auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingeht und das bei höchster Flexibilität, ist die Zukunft. Aus diesem Grunde entschied sich das Handwerksunternehmen für die digitale Ausstellung von immersight – für eine hochmoderne Kundenberatung, die auch Kunden begeistert.

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